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Berufsausbildung, es geht wieder los!

Niederwerrn 28.06.2017 

Zum 01.09. beginnen wieder viele mit ihrer Berufsausbildung. Für die jungen Azubis beginnt damit ein weiterer Schritt im Leben, statt Schule nun Beruf!

Viele gutgemeinte "Berater", allen voran die Banken, Vermögensberater und Bausparkassenvertreter möchten die jungen und zum Teil unerfahrenen Berufsstarter mit diversen Versicherungen und Sparprodukten ausstatten.
Aber was ist wirklich sinnvoll, was muss, was kann und was sollte gemacht werden, hier ein kurzer Überblick!

Pflichtversicherungen

Kranken­ver­si­che­rung

Jeder Auszubildende muss sich gesetzlich krankenver­sichern, oft geschieht dies direkt durch den Arbeitgeber, man hat aber auch die Möglichkeit sich seine Krankenkasse selbst auszusuchen und diese dem Arbeitgeber dann nennen.

Pflegepflichtversicherung

Diese Versicherung wird automatisch zur Kranken­ver­si­che­rung mit vereinbart.

Arbeitslosenversicherung

Gehört ebenfalls zu den gesetzlichen Versicherungen. Für den Fall der Arbeitslosigkeit springt diese Versicherung ein und zahlt das Arbeitslosengeld. Wird ebenfalls über den Arbeitgeber und der Krankenkasse abgewickelt.

Rentenversicherung

Als Bestandteil des gesetzlichen Sozialsystems ist diese Versicherung ebenfalls Pflicht. Die Rentenversicherung stellt heute nur noch eine Grund- oder Mindestabsicherung für das Alter dar und sollte frühzeitig durch freiwillige private Versicherungen ergänzt werden. Auch um dies Aufnahme kümmert sich der Arbeitgeber und die Rentenversicherung.

Gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung über die Berufsgenossenschaft

Diese Versicherung zahlt ausschließlich der Arbeitgeber. Wenn während der Arbeit, auf dem direkten Weg zur Arbeit oder auf dem direkten Weg von der Arbeitsstelle nach Hause ein Unfall passiert, greift diese Versicherung und leistet.

 

Freiwillige private Versicherungen

Privathaftpflicht

Wer anderen einen Schaden zufügt, haftet dafür. Die private Haft­pflichtversicherung springt dann ein und übernimmt die Kosten. Es sollte geprüft werden, ob während der Ausbildung noch Schutz über die Versicherung der Eltern besteht (dies ist in der Regel der Fall), dann muss keine eigene Versicherung abgeschlossen werden.

Rechts­schutz­ver­si­che­rung

Auch hier gilt, prüfen ob man noch im Vertrag der Eltern mitversichert ist. Es gibt Rechtsschutz für Verkehr, Privat, Beruf und rund um eine Wohnung oder Haus. Wenn die Eltern keinen Vertrag haben sollte mit einem Ver­sicherungs­makler geprüft werden, welcher Baustein sinnvoll ist.

Berufs­unfähig­keitsversicherung!!!   Klare Empfehlung des Ver­sicherungs­maklers!!!

Diese Versicherung sollte möglichst frühzeitig abgeschlossen werden. Sie leistet, wenn man seinen Beruf aufgrund von Krankheit, Unfall, körperlichen Verfall oder sonstiger Gründe nicht mehr ausüben kann. Da hier eine Gesundheitsprüfung vom Versicherer vorgenommen wird und das Eintrittsalter und der Beruf für die Berechnungen herangezogen werden, ist eine persönliche Beratung bei einem Ver­sicherungs­makler ratsam.

Krankentagegeldversicherung   Klare Empfehlung des Ver­sicherungs­maklers!!!

Als sehr wichtigen Baustein sollte unbedingt die Krankentagegeldversicherung angesehen werden. Nach Beendigung der 6. wöchigen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber bei längerer Krankeheit, greift diese Versicherung und zahlt die Differenz zum deutlich reduzierten Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse. Da fehlen sehr schnell mal einige Euros im Monat!

Private Unfall­ver­si­che­rung

Die private Unfall­ver­si­che­rung leistet im Gegensatz zur gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung auch in der Freizeit, meist sogar weltweit, somit auch im Urlaub. Auch hier sollte ein Fachmann eingeschaltet werden um eventuelle Fehler bei den vielen Fachbegriffen zu vermeiden.

Auslands­reise­kranken­ver­si­che­rung   Klare Empfehlung des Ver­sicherungs­maklers!!!

Endlich eigenes Geld, was gibts es dann schöneres als ein Urlaubz. B. in Spanien. Bitte unbedingt für ganz ganz wenig Geld diese Versicherung abschließen. Vielleicht haben die Eltern keine, dann kann jede Arztbehandlung im Auskland zu einer ungeahnten Kostenfalle werden

Private Rentenvorsorge

Es gibt viel Möglichkeiten, eine private Rentenvorsorge zu treffen. Riester Rente, Basis Rente, Private Rente, Lebensversicherung, Investmentanlagen, Bausparen usw.

Es ist durchaus ratsam, eventuelle Förderungen wie z. B. bei der Riester Rente zu nutzen. Da es sich hier um sehr langfristige Verträge handelt, sollte eine Entscheidung niemals überstürzt werden und nur mit einem Fachmann besprochen werden.

Kranken­zusatz­ver­si­che­rung

Wem die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse nicht ausreichen, kann sich privat so gegen fast alle Eventualitäten ver­sichern. Doch aufgepasst - das kann sehr schnell sehr teuer werden. Es sollte daher geprüft werden, was brauche ich - und brauche ich das wirklich?

Vermögenswirksame Leistungen

Es handelt sich hierbei zwar um keine Versicherung, trotzdem wird man auch hier wieder mit einer Geldanlage konfrontiert und es muss ein Vertrag geschlossen werden. Die VL können als Alters­vorsorge (AVWL), als Bausparvertrag, Investmentanlage oder als Banksparplan abgeschlossen werden. Förderungen gibt es nicht bei allen Varianten, deshalb lieber mit einem Fachmann sprechen, dann werden teure Fehler oftmals vermieden.

Fazit

Versicherungen gibt es fast für / gegen alles. Die Gesellschaften möchten natürlich so viel wie nur irgendwie möglich verkaufen oder an den Kunden bringen.

Ausschließlich der Ver­sicherungs­makler steht per Gesetz auf der Seite seines Auftraggebers und ist nur diesem verpflichtet. Der Ver­sicherungs­makler prüft alle Vorgaben, stellt Vergleiche unterschiedlichster Versicherungen und Tarife an und erteilt im Anschluss einen Rat und Empfehlung.

Der Berufsstarter ist hier richtig aufgehoben - versuchen Sie es!



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